Ma Jia
„zu haben ist nichts zu haben; nichts zu haben ist zu haben“
Ihre Methodik vereint abstrakte Malereisprache mit industriellen Materialien. Die geometrischen Formen in ihrer Arbeit stehen im Einklang mit dem traditionellen chinesischen Wuxia-literarischen Stil, der das Konzept von „zu haben ist nichts zu haben; nichts zu haben ist zu haben“ verkörpert. Wie Ma Jia sagt: „Wenn die Worte herausgefiltert sind, entsteht die leere hohle Schnittgeometrie, die Bedeutung erzeugt.“
„to have is to have nothing; to have nothing is to have”
.
Born: 1981, China
Education:
1998-2001: Art School of China Art Academy, Hangzhou, China
2001-2005: Central Academy of Fine Art, Beijing, China
2006-2011: Lived and worked in Beijing
2011-2020: Academy of Fine Arts Vienna, Austria
Sie studierte Kunst an der Central Academy of Fine Arts in Peking und an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Heimo Zobernig. Parallel Nachwuchspreis 2019 (AT). Ausstellungen in Europa und Asien, wie zb.: Parallel 2020 (AT); Bildraum 01 (AT); Büro Weltausstellung (AT); Xhibit, Akademie der bildenden Künste Wien (AT); Youth art biennale Franzensfeste, (IT); Kunsthalle m3 Berlin (DE); Asian Art Top Show Beijing (CN); Academy of Fine Arts Museum Tianjin (CN)
Artist's Works
Ma Jia, 1981 in Jilin, China geboren, ist eine international tätige Künstlerin, die zwischen Wien und Beijing lebt und arbeitet. Ihre Ausbildung begann an der Central Academy of Fine Arts in Beijing, bevor sie an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Heimo Zobernig studierte. Ursprünglich auf figurative Malerei fokussiert, entwickelte sich Ma Jia im Laufe ihrer Karriere hin zur Schaffung großformatiger Skulpturen. Dabei verwendet sie häufig industrielle Materialien wie Metallrohre, Platten und Stoffe.
Ma Jia, born in 1981 in Jilin, China, is an internationally active artist who lives and works between Vienna and Beijing. She began her training at the Central Academy of Fine Arts in Beijing before studying at the Academy of Fine Arts in Vienna under Heimo Zobernig. Originally focusing on figurative painting, Ma Jia developed into creating large-scale sculptures over the course of her career. She often uses industrial materials such as metal pipes, plates and fabrics.
Ma Jia ist besonders für ihre monumentalen Skulpturen bekannt, die oft aus gefundenen industriellen Materialien wie Gas- und Ölpipelines bestehen. Diese Werke haben in der aktuellen globalen politischen und wirtschaftlichen Lage eine tiefe symbolische Bedeutung erlangt. Ihre Skulpturen zeichnen sich durch Schnitte, Schweißnähte und Gravuren aus, die eine Verbindung zwischen traditioneller chinesischer Ästhetik und moderner, industrieller Kunst schaffen.
Ma Jia is particularly known for her monumental sculptures, which are often made from found industrial materials such as gas and oil pipelines. These works have taken on a deep symbolic meaning in the current global political and economic situation. Her sculptures are characterized by cuts, welds and engravings that create a link between traditional Chinese aesthetics and modern, industrial art.
O. T.
2024, 20 x 20 cm
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