Ma Jia

»zu haben ist nichts zu haben; nichts zu haben ist zu haben«

Ma Jia ist besonders für ihre Skulpturen bekannt, die oft aus industriellen Materialien wie Gas- und Ölpipelines bestehen. Diese Werke haben in der aktuellen globalen politischen und wirtschaftlichen Lage eine tiefe symbolische Bedeutung erlangt. Ihre Skulpturen zeichnen sich durch Schnitte, Schweißnähte und Gravuren aus, die eine Verbindung zwischen traditioneller chinesischer Ästhetik und moderner, industrieller Kunst schaffen. Ihre Methodik vereint abstrakte Malereisprache mit industriellen Materialien. Die geometrischen Formen in ihrer Arbeit stehen im Einklang mit dem traditionellen chinesischen Wuxia-literarischen Stil, der das Konzept von „zu haben ist nichts zu haben; nichts zu haben ist zu haben“ verkörpert. Wie Ma Jia sagt: „Wenn die Worte herausgefiltert sind, entsteht die leere hohle Schnittgeometrie, die Bedeutung erzeugt.“

»to have is to have nothing; to have nothing is to have«

Ma Jia is particularly known for her sculptures, which are often made from industrial materials such as gas and oil pipelines. These works have taken on a deep symbolic meaning in the current global political and economic situation. Her sculptures are characterized by cuts, welds and engravings that create a link between traditional Chinese aesthetics and modern, industrial art. Her methodology combines abstract painting language with industrial materials. The geometric shapes in her work are in line with the traditional Chinese Wuxia literary style, which embodies the concept of “to have is to have nothing; to have nothing is to have”. As Ma Jia says: “When the words are filtered out, the empty hollow cut geometry that creates meaning emerges.”
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