Yesterday | Ma Jia

17. Jänner – 15. März 2024

„Wenn die Worte herausgefiltert sind, entsteht die leere hohle Schnittgeometrie, die Bedeutung erzeugt.“

Sie studierte Kunst an der Central Academy of Fine Arts in Peking und an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Heimo Zobernig. Parallel Nachwuchspreis 2019, Ausstellungen in Europa und Asien, unter anderem Parallel 2020, Bildraum 01, Büro Weltausstellung, Xhibit, Akademie der bildenden Künste Wien (A), Youth art biennale, Franzensfeste (I), Kunsthalle m3,Berlin (D), Asian Art Top Show Beijing u. v. a..

Ihre Methodik vereint abstrakte Malereisprache mit industriellen Materialien. Die geometrischen Formen in ihrer Arbeit stehen im Einklang mit dem traditionellen chinesischen Wuxia-literarischen Stil, der das Konzept von „zu haben ist nichts zu haben; nichts zu haben ist zu haben“ verkörpert. Wie Ma Jia sagt: „Wenn die Worte herausgefiltert sind, entsteht die leere hohle Schnittgeometrie, die Bedeutung erzeugt.“ Für ihre Ausstellung bei gezwanzig hat Ma Jia eine neue Edition geschaffen.